Östlich der Sonne und Westlich des Mondes - Die Gäste im vollbesetzten großen Gemeindehaussaal dankten für einen außergewöhnlichen Abend mit langanhaltendem Applaus

Östlich der Sonne und Westlich des Mondes - Die Gäste im vollbesetzten großen Gemeindehaussaal dankten für einen außergewöhnlichen Abend mit langanhaltendem Applaus

Östlich der Sonne und Westlich des Mondes - Die Gäste im vollbesetzten großen Gemeindehaussaal dankten für einen außergewöhnlichen Abend mit langanhaltendem Applaus

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Östlich der Sonne und Westlich des Mondes - Die Gäste im vollbesetzten großen Gemeindehaussaal dankten für einen außergewöhnlichen Abend mit langanhaltendem Applaus

von Pfarrer Rainer Müller

Wohin führt der Weg, wenn man diese Angabe ins Navi eingibt?
Ins Gemeindezentrum Kreuziger Mauer 2.

Denn dort erzählte Irmela Kopp zusammen mit der Sängerin und Instrumentalistin Bernadette Pack und den Flötistinnen Christa Schmelter und Mariola Mühlenbein das gleichnamige norwegische Märchen um einen von Trollen verzauberten Prinz und ein liebendes Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen. Sie macht sich auf den schwierigen Weg zur Erlösung des Prinzen und erhält dabei die Unterstützung von drei alten weisen Frauen und den 4 Windbrüdern.

Einige wunderschön gezeichnete Bilder werden als Hintergrund projiziert, während die Märchenerzählerin Irmela Kopp eindrücklich und spannend mit viel Ausdruckskraft die große Zuhörerschar in den Zauber des Märchens hineinholt. Mit ihrer langjährigen Theatererfahrung lässt sie das Hier und Jetzt vergessen und erzeugt phantasievolle berührende und spannende Bilder in den Zuhörenden. 

Zwischen den einzelnen Erzählabschnitten erklingen Musik und Lieder aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Die Musikerin Bernadette Pack hat sich auf die Musik dieser Zeit spezialisiert und trägt sie, begleitet von einem Nachbau eines mittelalterlichen Organettos und einer meditativ erklingenden indischen Shruti-Box in den Sprachen des Alt-Französischen, Alt-Italienischen und Alt-Englischen vor. Die wunderbar weichen dunklen Klänge der verschiedenen Flöten bilden dazu einen geheimnisvollen Klangraum. So führt auch diese musikalische Begegnung mit der inzwischen fremd gewordenen eigenen kulturellen europäischen Musikgeschichte zu einer interessanten Erfahrung im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Tage in Brilon.

Langanhaltender Applaus im vollbesetzten großen Saal des Gemeindezentrums lockt noch einige Zugaben aus den Musikerinnen hervor. Verbunden werden diese mit einigen Informationen zu den doch nur den wenigsten vertrauten fremden Instrumenten. Die märchenhafte Verzauberung nehmen viele mit hinaus in den Abend auf den Heimweg.  

 

Bild: Privat

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