…so lautete der Titel des Films, den die Gruppe der Sterbe-Begleiter im Hospizverein Brilon am Montag 2. September in unserem Gemeindehaus gezeigt hat. Ziel war es das Thema Sterben und die Arbeit des Hospizvereins in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken.

Das Organisation-Team um Lucie Ernstberger und Evelyn Canisius hat zusammen mit anderen Helfern mit großem Aufwand in Form von Plakaten, Handzetteln und Zeitungs-Artikeln alles dafür getan, dass eine breite Öffentlichkeit von der Veranstaltung erfahren konnte. So konnten insgesamt 43 Personen begrüßt werden, die mit Interesse den Film angesehen hatten. Für ein wenig Kino-Atmosphäre sorgte, trotz des ernsten Themas, kostenlos bereitgestelltes Popcorn.

Die Obst- und Gemüse-Bäuerin Maria ist krebskrank. Eindrücklich werden die Höhen und Tiefen ihres Weges durch die Krankheit gezeigt. Die Bemühungen einer Krankenschwester aber auch die Belastungen der Familie und Freunde werden ausführlich ins Bild gesetzt. So kann man die helfenden Möglichkeiten der Paliativ-Medizin kennenlernen. Thematisiert wird aber auch der Wunsch der Sterbenden zuhause zu sein und die damit verbundene streckenweise Hilflosigkeit des Umfeldes. Am Ende wird Maria mit ihrem Bett vor ein offenstehendes sonnendurchflutetes Fenster geschoben…Marias tritt ihre letzte Reise an…

Den Gesichtern der Anwesenden war die Betroffenheit und Ernsthaftigkeit am Ende des Films anzusehen. Kaum jemand war in der Lage über das gesehene zu sprechen…

…so gibt es auch im nach hinein die Möglichkeit telefonische Kontakt aufzunehmen - Doris Bensmann 0175 6316641 ist Ansprechpartnerin.

Wer sich den Film ansehen möchte kann dies unter anderem auf YouTube mit dem Link:

https://www.youtube.com/embed/Mwx5vygkOqg